lauwarm

lauwarm Spiegelhalle, Hafenstrasse 12, 78462 Konstanz Tickets
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Spiegelhalle, Konstanz (DE)
<p>Dauer 45 Minuten<br>Mit Julian Mantaj<br>Regie Julius Max Ferstl<br>Bühne & Kostüme Evelyn Gulbinski<br>Dramaturgie Hannah Stollmayer<br>Theaterpädagogik Deny Renco, Christin Schmidt</p>
<p>Irgendwo in einer kleinen Stadt in Deutschland kommt er auf die Welt, als Sonntagskind und als „Olympiababy“. Der Papa ist Ringer und ein Siegertyp. Die Geschwister, alle Jungs, ringen auch für ihr Leben gern. Nur er nicht, er findet dieses ganze Schultern, Rempeln, Hochheben lästig. Bei den Wettkämpfen ist er aber gern dabei, wenn Papa bejubelt wird. Bis ihn die halbnackten, verschwitzen, ineinander verrenkten Männer an ganz neue spannende Dinge denken lassen …</p>
<p>Doch hier kommt die große Irritation: Er steht auf Mädchen. Schon immer. Julia, Caro, Lisa, Magdalena, das sind nur ein paar, in die er irgendwann mal verknallt oder verliebt war. Mädchen findet er richtig gut. Aber Jungs halt auch.<br><br>Wie ist das eigentlich mit dem Größerwerden? Wann hört man auf, einfach zu sein, und beginnt zu grübeln? Wann fängt das an mit dem Sex? Und warum glauben alle anderen immer, sie wüssten besser Bescheid, wer man...

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<p>Dauer 45 Minuten<br>Mit Julian Mantaj<br>Regie Julius Max Ferstl<br>Bühne & Kostüme Evelyn Gulbinski<br>Dramaturgie Hannah Stollmayer<br>Theaterpädagogik Deny Renco, Christin Schmidt</p>
<p>Irgendwo in einer kleinen Stadt in Deutschland kommt er auf die Welt, als Sonntagskind und als „Olympiababy“. Der Papa ist Ringer und ein Siegertyp. Die Geschwister, alle Jungs, ringen auch für ihr Leben gern. Nur er nicht, er findet dieses ganze Schultern, Rempeln, Hochheben lästig. Bei den Wettkämpfen ist er aber gern dabei, wenn Papa bejubelt wird. Bis ihn die halbnackten, verschwitzen, ineinander verrenkten Männer an ganz neue spannende Dinge denken lassen …</p>
<p>Doch hier kommt die große Irritation: Er steht auf Mädchen. Schon immer. Julia, Caro, Lisa, Magdalena, das sind nur ein paar, in die er irgendwann mal verknallt oder verliebt war. Mädchen findet er richtig gut. Aber Jungs halt auch.<br><br>Wie ist das eigentlich mit dem Größerwerden? Wann hört man auf, einfach zu sein, und beginnt zu grübeln? Wann fängt das an mit dem Sex? Und warum glauben alle anderen immer, sie wüssten besser Bescheid, wer man ist?</p>
<p>In Sergej Gößners Theaterstück erzählt ein junger Mann ganz ehrlich davon, wie es sich anfühlt, „dazwischen“ zu sein, „dazwischen“ zu lieben. Davon, dass nicht alles nur in zwei Schubladen einsortiert werden kann. Denn das Leben und die Liebe sind meistens komplex und nie eindeutig. „Ihr braucht noch etliche Schubladen mehr in eurem Schrank. Oder ihr schafft euch einfach eine Truhe an.“</p>
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<p>Pressestimmen</p>
<p>Das ist ihm alles sichtlich peinlich, und wie Julian Mantaj es spielt, auch noch komisch. Die Grundstimmung in Sergej Gößners Klassenzimmerstück „lauwarm“ dürfte er damit getroffen haben und auch der Zielgruppe der ab 14-Jährigen ein Grinsen abringen.<br>…Ansonsten hat das Team um Regisseur Julius Max Ferstl dafür gesorgt, dass die Logistik machbar ist und dabei noch witzige Effekte erzielt. Mit Handy und Mini-Beamer projiziert der Erzähler Videos in den weitgehend schwarzen Bühnenraum.<br>…Dieser unsichere Junge, der seinen Weg findet – Julian Mantaj gibt seinem Ringen mit dem Queersein viele spannende Facetten.<br>Maria Schorpp, Südkurier, 31.1.2023<br>&nbsp;<br>&nbsp;<br>Julian Mantaj gab in dieser Performance alles, was es braucht, um ein Publikum zu fesseln. Er lieferte eine sehr authentische Darstellung eines Jugendlichen, der mit all diesen Verwirrungen klarkommen muss…<br>…An dieser Inszenierung stimmt alles: das Stück, das ganz hervorragend in die Seele der Jugendlichen schauen lässt und in die eigene gleich mit, das frische, spannungsgeladene Spiel von Julian Mantaj mit sehr viel Gespür für Zwischentöne und Nuancen und die Regie von Julius Max Ferstl. Beide, Ferstl und Mantaj, haben hier gleich verschiedene sogenannte Tabuthemen frisch angepackt, in eine energiegeladene Inszenierung gesteckt, deren Faszination in keiner Sekunde nachlässt und erst in der Nachwirkung spürbar ist, wie sehr das unter die Haut geht.<br>Marita Kasischke, Heidenheimer Zeitung, 6.2.2023</p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.

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Veranstalter:in

Theater Konstanz

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Hier sind auch Tickets für Konzerte der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz erhältlich.

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Samstag
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Ort:

Spiegelhalle, Hafenstrasse 12, Konstanz, DE

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