APOLDA - Den Faden weiterspinnen!

APOLDA - Den Faden weiterspinnen! Großer Saal des Eiermann-Baus Apolda, Auenstraße 5, 99510 Apolda, DE, Auenstraße 11, 99510 Apolda Tickets

Credits: Stiftung Ettersberg

APOLDA – die Glockenstadt im Weimarer Land war eine bedeutende Industriestadt. Besonders die Strick- und Wirkwaren sowie die Glockengießereien machten die Stadt über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das „Thüringische Manchester“ gründete sich auf einem selbstbewussten Unternehmertum mit Innovationsgeist, durchlief im Laufe der Zeit aber auch immer wieder wirtschaftliche und politische Umbrüche. Zu DDR-Zeiten fanden massive Veränderungen statt: Einparteienherrschaft durch die SED, Planwirtschaft mit Enteignung und Verstaatlichung der privaten Betriebe, neue Plattenbauviertel und verfallene Altbauten in der Innenstadt. Aufschwung und Abschwung zugleich. Mit dem Ende DDR brach nicht nur die Textilindustrie zusammen und tausende Arbeitsplätze gingen verloren, viele Menschen verließen die Stadt. Apolda musste sich einmal mehr neu erfinden.
Gemeinsam wollen wir im "Forum für Zeitgeschichte und Zukunftsperspektiven" über die Geschichte, die Traditionen, die Brüche und die Zukunft Apoldas sprechen. Welche Chancen und Probleme birgt das historische Erbe der Stadt bis heute?

 

Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt Frau Marie Mohnhaupt (Mail: mohnhaupt@stiftung-ettersberg.de, Tel: +49 (0)156 79341574) bis zum 5. Juni 2024 entgegen.


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist

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APOLDA – die Glockenstadt im Weimarer Land war eine bedeutende Industriestadt. Besonders die Strick- und Wirkwaren sowie die Glockengießereien machten die Stadt über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das „Thüringische Manchester“ gründete sich auf einem selbstbewussten Unternehmertum mit Innovationsgeist, durchlief im Laufe der Zeit aber auch immer wieder wirtschaftliche und politische Umbrüche. Zu DDR-Zeiten fanden massive Veränderungen statt: Einparteienherrschaft durch die SED, Planwirtschaft mit Enteignung und Verstaatlichung der privaten Betriebe, neue Plattenbauviertel und verfallene Altbauten in der Innenstadt. Aufschwung und Abschwung zugleich. Mit dem Ende DDR brach nicht nur die Textilindustrie zusammen und tausende Arbeitsplätze gingen verloren, viele Menschen verließen die Stadt. Apolda musste sich einmal mehr neu erfinden.
Gemeinsam wollen wir im "Forum für Zeitgeschichte und Zukunftsperspektiven" über die Geschichte, die Traditionen, die Brüche und die Zukunft Apoldas sprechen. Welche Chancen und Probleme birgt das historische Erbe der Stadt bis heute?

 

Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt Frau Marie Mohnhaupt (Mail: mohnhaupt@stiftung-ettersberg.de, Tel: +49 (0)156 79341574) bis zum 5. Juni 2024 entgegen.


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Das Programm können Sie hier oder unter folgender Adresse (https://stiftung-ettersberg.de/wp-content/uploads/2024/05/Programmentwurf_Apolda_Forum-zu-Zeitgeschichte-und-Zukunftsperspektiven_2024_21.04.2024.pdf) einsehen.

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Veranstalter:in

Stiftung Ettersberg

Vorverkauf

Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt Frau Marie Mohnhaupt (Mail: mohnhaupt@stiftung-ettersberg.de, Tel: +49 (0)156 79341574) bis zum 5. Juni 2024 entgegen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Großer Saal des Eiermann-Baus Apolda, Auenstraße 5, 99510 Apolda, DE, Auenstraße 11, Apolda, DE

Veranstalter:in

APOLDA - Den Faden weiterspinnen! wird organisiert durch:

Stiftung Ettersberg