Sie stehen für einen außergewöhnlichen akustischen Crossover aus Chanson und Gypsy Swing mit Einflüssen aus Reggae, Polka, Latin und Tango. Neben Eigenkompositionen stehen u.a. französische Klassiker von Edith Piaf bis ZAZ und deutsche Songs von Annett Louisan und Tim Bendzko auf dem Programm. Die Mischung aus Gitarre, Akkordeon, Bass und Cajon klingt virtuos und leidenschaftlich inkl. echter Groove-Garantie. Dazu eine saarländische Frontfrau, klassisch ausgebildet, mit wandlungsfähiger Stimme, zuweilen taff und überraschend, dann wieder melancholisch und nachdenklich („Die Katze“) zugleich. Noémi Schröder (voc), Florian Hoheisel (g), Akkordeonist Vincenzo Carduccio (Die Schoenen), Bassist Olaf Buttler und Elmar Stolley (perc) veröffentlichten die Alben „Rien Que L’Amour“ (2017) und „Vivre Libre“ (2018). Noémi Schröder et Les Ricochets sind keine Cover-Band im klassischen Sinne, sondern interpretieren Songs im neuen Gewand. So wird beispielsweise aus „La vie en rose“ ein Reggae und aus „Non, je ne regrette rien“ ein knackiger Gypsy Swing. Ein besonderes Anliegen der Band ist es auch, mit ihren Geschichten musikalische und sprachliche Grenzen zu überwinden. Perfekt moderiert, verbreiten sie dabei Spiellaune, die live einfach mitreißend ist. Französische Lebensart neu und gekonnt interpretiert.
