Am Donnerstag, den 12. Juni laden die Pianistinnen Noémie Berz und Noémi Foucard Sie herzlich ein, in einen Pariser Salon zu Beginn des 20. Jahrhunderts einzutauchen und sich von einer Pavane zu einer Walzer zu wiegen, mitten in Träumen, Mythen und wundersamen Erzählungen.
Im Mittelpunkt des Programms steht die Pariser Komponistin Mel Bonis, deren feine Schreibweise im postromantischen Stil maßgeblich zur Entwicklung des Impressionismus beigetragen hat. Mel Bonis wird begleitet von ihren berühmten Zeitgenossen Maurice Ravel, mit seinem berühmten Werk für Klavier zu vier Händen Ma mère l’Oye, das uns in die Welt der Kindheit entführt, und Sergei Rachmaninow, der, im Pariser Kontext, den Einfluss des französischen Stils in seiner tief slawischen Kompositionsweise nicht verbergen kann.
Wie der kleine Däumling aus Ma mère l’Oye, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, werden Sie nostalgische Pfade entlangschreiten, auf denen der Gesang des Kuckucks den Klang der Glocken des Kindheitsdorfes widerhallt…
Donnerstag, 12. Juni | 19:00
Goethe Institut Freiburg
Eintritt: frei, Spenden sind erwünscht
Sprache: D
In Kooperation mit: Goethe Institut Freiburg
