WWF Erlebnistour "Die Rückkehr des Luchses im Pfälzerwald

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Credits: Robert-Guenther/WWF

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Begleiten Sie Lena Reinhard, Naturwissenschaftlerin und Unterstützerin des abgeschlossenen EU LIFE-Projekts zur Wiederansiedlung des Luchses, durch Teile des Biosphärenreservats Pfälzerwald, hinein in den Lebensraum des Beutegreifers. Wie groß ist das Revier des Luchses und welche Ansprüche stellt er an seinen Lebensraum? Wie funktioniert ein Wiederansiedlungsprojekt und warum bedarf es überhaupt solcher Maßnahmen?

Einst streifte das Pinselohr, der Eurasische Luchs, auf leisen Pfoten durch die Wälder Europas. Doch Lebensraumzerstörung und direkte Verfolgung rotteten den großen Beutegreifer in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert fast vollständig aus. Im 20. Jahrhundert fand ein Umdenken der Menschen statt. Der Luchs wurde unter Schutz gestellt und seine Verfolgung eingestellt. Die gerodeten Waldflächen wurden bepflanzt und auch die Rehbestände, die Hauptnahrung des Luchses, konnten sich erholen. So stehen dem Luchs wieder mehr geeignete Lebensräume zur Verfügung. Allerdings etablieren Luchse neue Reviere meist nur dort, wo sie Anschluss an Artgenossen finden, also in Gebieten, in denen bereits Luchse vorkommen. Für seine Rückkehr in große Waldgebiete ist er daher auf die Unterstützung durch den Menschen angewiesen.

Dank eines EU LIFE-Projektes, dessen aktiver

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Begleiten Sie Lena Reinhard, Naturwissenschaftlerin und Unterstützerin des abgeschlossenen EU LIFE-Projekts zur Wiederansiedlung des Luchses, durch Teile des Biosphärenreservats Pfälzerwald, hinein in den Lebensraum des Beutegreifers. Wie groß ist das Revier des Luchses und welche Ansprüche stellt er an seinen Lebensraum? Wie funktioniert ein Wiederansiedlungsprojekt und warum bedarf es überhaupt solcher Maßnahmen?

Einst streifte das Pinselohr, der Eurasische Luchs, auf leisen Pfoten durch die Wälder Europas. Doch Lebensraumzerstörung und direkte Verfolgung rotteten den großen Beutegreifer in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert fast vollständig aus. Im 20. Jahrhundert fand ein Umdenken der Menschen statt. Der Luchs wurde unter Schutz gestellt und seine Verfolgung eingestellt. Die gerodeten Waldflächen wurden bepflanzt und auch die Rehbestände, die Hauptnahrung des Luchses, konnten sich erholen. So stehen dem Luchs wieder mehr geeignete Lebensräume zur Verfügung. Allerdings etablieren Luchse neue Reviere meist nur dort, wo sie Anschluss an Artgenossen finden, also in Gebieten, in denen bereits Luchse vorkommen. Für seine Rückkehr in große Waldgebiete ist er daher auf die Unterstützung durch den Menschen angewiesen.

Dank eines EU LIFE-Projektes, dessen aktiver Projektpartner der WWF war, streifen seit 2016 wieder Pinselohren durch das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Die gut getarnten, heimlichen Waldbewohner bekommt man durch ihre nachtaktive Lebensweise selten zu Gesicht, doch können Spuren auf ihre Anwesenheit hinweisen.

Auf dieser ca. 10 Kilometer langen Tour werden wir Spannendes über eines unserer heimischen Wildtiere erfahren, dessen spezifische Merkmale und Besonderheiten kennenlernen und vor allem verstehen, wie Mensch und große Beutegreifer – als Teil der Natur – ein friedliches Miteinander führen können.

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