Im Regenwald am Amazonas leben die Ye’kwana. Die Jungen zeigen euch, wie sie Pfeil und Bogen schnitzen. Die Kinder aus Papua Neuguinea knüpfen eine Sitzmatte und Kinder aus einem Dorf in Kamerun bauen ein Spielzeugauto. Was habt ihr zuletzt selber gebaut? Was würdet ihr gerne selber machen können?
Die Kinder haben in Workshops in ihren Heimatstädten gelernt, wie man Filme macht. Wir zeigen die Filme im Humboldt Forum in einem Kinoerlebnis, das Sie am Leben der Kinder teilhaben lässt. Ein Moderator wird Sie durch den Nachmittag führen.
Die Filme werden mit deutschen Stimmen gezeigt. Schauen Sie in den Ausstellungen im 2. Stock nach, ob Sie sie finden können.
ZUR REIHE: Mit Autos spielen, Dinge bauen, singen, lachen, lernen - das gehört zum Alltag vieler Kinder in Berlin. Aber wie sieht es aus mit Feuerholz sammeln, Fische fangen oder Körbe flechten? Kinder aus Kamerun, Papua-Neuguinea, Venezuela und Peru haben in Workshops gelernt wie man Filme macht und ihren Alltag portraitiert. Sie zeigen wie in ihren Heimatorten Essen gemacht, wie gespielt wird und wie lokale Traditionen oder Handwerkskunst gelebt werden.
Im Humboldt Forum sind diese Filme zweimal im Monat zu sehen - in einem Kinderkinoerlebnis, das Einblicke in vielfältige Lebensweisen ermöglicht. Es werden
...Im Regenwald am Amazonas leben die Ye’kwana. Die Jungen zeigen euch, wie sie Pfeil und Bogen schnitzen. Die Kinder aus Papua Neuguinea knüpfen eine Sitzmatte und Kinder aus einem Dorf in Kamerun bauen ein Spielzeugauto. Was habt ihr zuletzt selber gebaut? Was würdet ihr gerne selber machen können?
Die Kinder haben in Workshops in ihren Heimatstädten gelernt, wie man Filme macht. Wir zeigen die Filme im Humboldt Forum in einem Kinoerlebnis, das Sie am Leben der Kinder teilhaben lässt. Ein Moderator wird Sie durch den Nachmittag führen.
Die Filme werden mit deutschen Stimmen gezeigt. Schauen Sie in den Ausstellungen im 2. Stock nach, ob Sie sie finden können.
ZUR REIHE: Mit Autos spielen, Dinge bauen, singen, lachen, lernen - das gehört zum Alltag vieler Kinder in Berlin. Aber wie sieht es aus mit Feuerholz sammeln, Fische fangen oder Körbe flechten? Kinder aus Kamerun, Papua-Neuguinea, Venezuela und Peru haben in Workshops gelernt wie man Filme macht und ihren Alltag portraitiert. Sie zeigen wie in ihren Heimatorten Essen gemacht, wie gespielt wird und wie lokale Traditionen oder Handwerkskunst gelebt werden.
Im Humboldt Forum sind diese Filme zweimal im Monat zu sehen - in einem Kinderkinoerlebnis, das Einblicke in vielfältige Lebensweisen ermöglicht. Es werden jeweils drei Kurzfilme mit thematischem Schwerpunkt gezeigt. Ein:e Moderator:in führt im Gespräch mit den Kindern durch den Nachmittag. Die Filme sind nicht nur für Kinder ab 6 Jahren spannend, sondern auch für ihre jüngeren und älteren Geschwister, ihre Geschwister, Tanten, Onkels, Großeltern und Freund:innen.
Folgenden Partner:innen haben die Filme realisiert:
DOCUPERU
DOCUPERU ist eine gemeinnützige Organisation, die Dokumentarfilme in verschiedenen Formaten fördert, verbreitet und produziert, um die Demokratisierung der Kommunikation und die Entwicklung nationaler und internationaler Gemeinschaften zu unterstützen. Die Organisation legt den Schwerpunkt auf menschliche Beziehungen und Umsetzungsprozesse, um partizipative und kollaborative Methoden zu fördern, die darauf abzielen, die an der Produktion von Dokumentarmaterial beteiligten Gemeinschaften zu stärken.
DOCUPERU setzt sich für eine gerechtere, ökologisch verantwortungsvolle, demokratische und integrative Gesellschaft ein in der die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Erzählung ihrer eigenen Geschichte beteiligt sind. DOCUPERU ist überzeugt davon, dass proaktives Handeln und dialogische Kommunikation, neue Formen von Beziehungen zwischen Bürgern ermöglicht. DOCUPERU strebt nach einer gerechten Vertretung aller städtischen und ländlichen Gemeinschaften im kommunikativen und sozialen Spektrum.
Die Zusammenarbeit zwischen Humboldt Forum und DOCUPERU besteht bereits seit 2017. 2019 haben wir eine Woche lang ihre "Caravan Documental" in Nordperu begleiten dürfen, bei denen die Filme für "In eigener Regie" entstanden sind.
Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum Berlin statt.
MODERATORINNEN
Eva Pedroza wurde in Buenos Aires geboren und ist eine in Berlin lebende multidisziplinäre Künstlerin, die an der Schnittstelle von Film und Bildender Kunst arbeitet. Sie studierte in Buenos Aires und Berlin. Ihre Arbeiten wurden in Berlin in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u. a. im HKW / Haus der Kulturen der Welt und im Literaturhaus Berlin. Neben ihrer künstlerischen Arbeit bietet sie regelmäßige Führungen im Ethnologischen Museum an.
Andrea Magogi Förster wurde in der Demokratischen Republik Kongo, damals noch Zaire, geboren und lebt seit ihrem neunten Lebensjahr in Berlin. Als Schauspielerin wirkte sie in verschiedenen Theater- und Filmprojekten mit. Außerdem absolvierte sie ein Bachelorstudium in Regionalstudien Asien/Afrika mit dem Fokus auf Filme und Theater aus Ostafrika und Ostasien sowie einen Master in Afrikawissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Literaturen und Kulturen Afrikas.
Aylin Himmetoğlu studierte Kulturwirtschaft und lebt in Berlin. Sie schreibt und spricht auf unterschiedlichen Plattformen über Kultur, systematische Ausbeutung und Unterdrückung. Außerdem ist sie Organisatorin von Community Events und politische Bildnerin im Bereich der diskriminierungskritischen Jugendarbeit.
Weitere Informationen: Die Filme werden in deutscher Synchronisation gezeigt. Ort: Saal 3. Preis: 3,00 EUR /1,50 EUR. Ab 6 Jahren.